Suche Menü

Rückblick und Ausblick

In Karlstadt trafen sich das mobifair-Präsidium, der Vorstand und das Team zur jährlichen Klausur und Präsidiumssitzung. Der Verein mobifair und die mobifair GmbH befinden sich in einer herausfordernden Zeit. Gemeinsam reflektierte man die Arbeit, stellte sich der Situation und führte eine Standortbestimmung durch. Der Rückblick auf das vergangene Jahr machte deutlich, dass mobifair wichtiger denn je ist. Die Verkehrsbranche befindet sich an einem Scheideweg. Es gibt hohe Ansprüche an den Güter- und Personenverkehr und zu wenig Geld und Zeit. „mobifair sieht seine Aufgabe darin, den Scheinwerfer auf die Menschen zu richten, die in einer von Zahlen bestimmten Welt, im Mittelpunkt stehen müssen“, bilanzierte der Vorsitzende des Präsidiums, Reiner Bieck. Die Arbeit an den Schnittstellen zu anderen Organisationen, Parteien und Unternehmen muss weiter intensiviert werden, um die Entwicklung des Verkehrs in die richtige Richtung zu lenken. Weiterhin bedankte er sich im Namen des Präsidiums bei den Mitarbeitenden von mobifair für die gute geleistete Arbeit.

Dirk Schlömer, Vorsitzender des mobifair-Vorstands, unterstrich, „Eine Verkehrswende kann es nur mit der Bahn geben. Eine Zerschlagung löst keine Probleme, im Gegenteil, sie schafft welche. Die Klimaziele können nur erreicht werden, wenn man die Bahn stärkt und das funktioniert nur, wenn man die Menschen stärkt, die die Arbeit machen.“

mobifair hat viel vor. Der Verein nimmt die Herausforderung an und ist gut aufgestellt, um in die Zukunft zu gehen. Die mobifair GmbH bietet die ergänzenden Werkzeuge in Form von Seminaren und Beratung. Jetzt gilt es, gemeinsam mit den Gewerkschaften und der Politik einen sozialen Rahmen für eine klimafreundliche Verkehrswende zu schaffen. Die Guten werden wir stärken und die schwarzen Schafe müssen besser werden oder vom Markt verschwinden.