Es ist traurig, dass man es überhaupt noch sagen muss. Es sollte in der heutigen Zeit, im 21. Jahrhundert selbstverständlich sein. mobifair lehnt jegliche Form von Rassismus ab. Der Verein mobifair fördert nicht nur den Arbeitsschutz und hat u.a. den Schutz von insbesondere Arbeitnehmern vor unseriösen, sittenwidrigen und/oder kriminellen Verhalten im Geschäftsleben, vor allem in der Verkehrs- und Mobilitätswirtschaft und verkehrsnahen Dienstleistungsbereichen zum Ziel, sondern, vertritt auch den Grundsatz religiöser und weltanschaulicher Toleranz und ist zudem dem Sozialstaatsprinzip der Bundesrepublik Deutschland sowie der Sozialcharta der EU verpflichtet. Insoweit engagiert sich mobifair im Rahmen der Aufgabenerledigung und der Umsetzung seiner Ziele Tag für Tag auch dafür, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben. Das heißt auch, dass niemand benachteiligt wird, weil er aus einem anderen Land kommt, eine andere Sprache spricht, eine andere Religion oder andere Meinung hat. Obwohl nach dem Grundgesetz die Würde des Menschen unantastbar ist, sind Ausbeutung und Erniedrigung heutzutage leider für viele Menschen Alltag und schlimmer noch, sogar Teil von Geschäftsmodellen. Dagegen kämpft mobifair, dagegen kämpfen wir, jeden Tag im Verkehrssektor.
Aber es ist fast unvorstellbar wogegen Menschen täglich kämpfen müssen, die wegen ihrer Herkunft, Hautfarbe oder Religion regelrecht entwürdigt werden. Jeder Mensch, jeder Bürger muss unseres Erachtens etwas gegen diese Ausgrenzung und Benachteiligung tun. Jeden Tag. Mit seinem Denken und Handeln, je nach seinen Möglichkeiten und zwar friedlich. Gemeinsam Dinge bewegen, für einander da sein, Ungerechtigkeiten bekämpfen, neue und faire Wege erarbeiten. Das sind schützenswerte Grundwerte, weshalb mobifair auch gegründet wurde und für die mobifair immer noch steht. Jeder Mensch ist wertvoll und hat das Recht auf ein Leben ohne Unterdrückung, ohne Ausbeutung, ohne Benachteiligung ein Leben, dass er nach seinen Vorstellungen gestalten kann, ohne dass er aufgrund seines Aussehens und Denkens diskriminiert wird. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das ist mehr als nur ein Satz, es ist ein Grundrecht und wird nur dann überall, im beruflichen wie privaten Bereichen Wirklichkeit, wenn jeder diese im Grundgesetz verankerten Rechte unterstützt und danach handelt, nicht nur alle Menschen und Bürger, sondern auch die Unternehmen. Dafür werden wir uns von mobifair auch weiterhin mit ganzer Kraft einsetzen.