Ein bewegtes Jahr mit vielen Sonnen-, aber auch Schattenseiten, insbesondere auf der anderen Seite der Medaille. Damit meinen wir die Seite die eher schmuddelig wirkt. Das sind nicht nur die Unternehmen, die sich im Verkehrsmarkt nicht an die Regeln halten und unfair benehmen. Das sind auch die Kontrolleure, die hinweg schauen und immer wieder meinen alles richtig zu machen. Es sind aber auch die, die Regeln aufstellen sollen, aber die Realität nicht wahrnehmen. Also diejenigen, die handeln könnten aber es letztendlich nicht tun. Aber wir wären nicht mobifair, wenn wir uns damit abfinden würden. Unser Leitsatz bleibt: Wenn man uns vorne rausschmeißt, kommen wir hinten wieder rein. Wir recherchieren, decken auf und zeigen an. Wir legen den Finger in die Wunde und laufen nicht weg. Wir machen Vorschläge, erarbeiten Forderungen und nutzen alle unsere Kontakte. Beispielsweise bei den Themen faire Ausbildung und mehr Kontrollen bei Zug und Bus. Aber auch wenn es darum geht prekäre Arbeitsverhältnisse unter teils kriminellen Methoden zu stoppen und Menschen vor Lohnraub und Arbeitsplatzklau zu schützen. Dazu gehört insbesondere auch dafür Sorge zu tragen, dass eine Auftragsvergabe nur faire Unternehmen erreicht und eine Ausschreibung soziale Kriterien beinhalten muss. So vor allem bei der Frage eines geschützten Personalübergangs für alle Beschäftigten bei Zug und Bus.