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mobifair in Wien präsentiert – Lohn- und Sozialdumping endet nicht an nationalen Grenzen

mobifair in Wien präsentiert – Lohn- und Sozialdumping endet nicht an nationalen Grenzen

Große Beachtung fand der Stand von mobifair anlässlich des Gründungskongresses der neuen österreichischen Gewerkschaft „vida“ in Wien. vida ist durch den Zusammenschluss der drei Gewerkschaften Handel,  Transport, Verkehr (HTV),  Gewerkschaft der Eisenbahner (GdE), sowie Hotel, Gastgewerbe, Persönlicher Dienst (HGPD) entstanden und vertritt nun knapp 170.000 Mitglieder.

 
Hoher Besuch am mobifair-Stand : Österreichs Bundespräsident Dr. Heinz Fischer (links) im Gespräch mit mobifair-Pressesprecher Frank Hercher.

 

Das Interesse der Kongressteilnehmer beim Besuch des mobifair-Standes richtete sich insbesondere auf die Möglichkeiten, die Arbeit von mobifair auch auf Österreich auszuweiten und international zu vernetzen. Dabei wurde deutlich, dass die Probleme von Lohn- und Sozialdumping längst nicht mehr an den nationalen Grenzen Halt machen. Einige Besucher des mobifair-Standes berichteten darüber hinaus über jüngst aufgedeckte eklatante Arbeitszeitverstöße bei privaten Eisenbahnbetreibern und Busunternehmen, die einerseits gravierende Sicherheitsrisiken hervorrufen und andererseits die Beschäftigten unverantwortlichen Gesundheitsgefährdungen aussetzen. Besondere Beachtung fand auch der Zwischenbericht zur vergleichenden mobifair-Untersuchung von Leiharbeitsfirmen.